das ist brooklyn
seit zwei wochen wohnt im apartment unter mir labrador-welpe brooklyn. ist grade mal 2 monate alt und der superstar im haus.
seit zwei wochen wohnt im apartment unter mir labrador-welpe brooklyn. ist grade mal 2 monate alt und der superstar im haus.
montags geburtstag feiern ist nicht wirklich eine gute idee, also hab ich gleich am samstag begonnen. da sind alle in feierlaune. nachdem ich von meinem roommates ein superdeftiges südstaatenessen serviert bekommen habe (bohnen louisina style, reis und maisbrot), ging’s los ins east village. ende september ist es hier so warm, dass man die ganze nacht ärmellos draußen sitzen kann. wie im sommer, auf den österreich heuer den ganzen sommer gewartet hat. nachdem ich nun ganz mutig schon einige offene biere probiert habe, kann ich nur sagen: die schmecken alle nicht besonders gut. ein nettes schaumkrönchen gibt’s sowieso nicht. von der …
man sieht sie überall. vielleicht nur wenn man ein auge dafür hat, aber das hab ich ganz bestimmt. ipods. nun ja der ipod selbst versteckt sich in der jackentasche oder dem rucksack, aber die weißen kopfhörer, die verraten alles – das erkennungszeichen der sekte. der mit abstand erfolgreichste mp3-player gehört auch zu den teuersten, hat aber außer dem abspielen von musik, dem anzeigen von adressen und notizen und einigen spielen nichts anzubieten. dennoch: mit marketing und design kann man alles verkaufen. da braucht man nur mich anzusehen: ich fresse apple ja aus der hand 😉 am leichtesten versteht man den …
war heute ein zimmer anschauen. upper east. bei zwei österreicherinnen. eine sogar aus der oststeiermark – gniebing. und ein block vom park. wenn das nix wird, krieg ich die krise. hab diesen monat sowieso nur mit zimmeranschauen verbracht. etwas später: kleiner nachtrag. war grade mit meinen zwei roommates was trinken. sie wollten mir innerhalb von einer stunde alle bars in greenpoint zeigen. dazu haben sie mir immer ein großes bier hingestellt und wollten, dass ich ganz schnell austrinke. irgendwie scheint hier mehr kohlensäure drin zu sein, weil ich wusste gar nicht mehr wohin damit. naja, jetzt denkt ihr: ist die …
der rosa-flauschi-teppich ist ja vergangenheit, da ich mein zimmer getauscht habe. wandle nun auf einem holzfußboden, der sich unter dem rosa flauschi versteckt hatte. glänzt wie ein babypopo. aber ich will ja viel lieber in manhattan wohnen. ich hab einen spinner diesbezüglich. hab ein zimmer gesehen so halb in harlem, aber noch „ungefährlich“ bei zwei total süßen typen. einer ist sänger (nebenbei auch backgroundsänger von christina aguilera) und der andere schauspieler (so eine art joey, nur intelligent – scheint mir halt so). naja. war heute superfein essen im west village. meiner meinung nach die coolste wohngegend, hab mir mittlerweile alles …
ja, wenn ich das nur wüsste… hatte gestern wieder das vergnügen in die tiefen und abgründe der new yorker apartmentwelt zu blicken. wenn die roommates nett sind, ist die lage blöd, wenn die lage super ist, ist der roommate ein 40-jähriger, oder das zimmer ist ein besserer wandverschlag und der vermieter schläft im wohnzimmer oder man erwartet jeden moment kakerlaken. man weiß erst wie gut man es mit seinem zimmer hat, wenn man andere sieht…
ich hab im deli um die ecke vöslauer ohne gefunden. angeblich gibts das hier auch in den berühmten 1-dollar-shops. die liebe ich ja. da kann man sich dann einen kaufrausch leisten 😉 vielen dank für die cds bis jetzt. endlich wieder a gescheite mucke!!!! bin von delikatess-katzenfutter (mein letztes projekt) nun auf eine coole architekten-website „versetzt“ worden. die sind hier ganz zufrieden mit mir. und mit gefällt es auch. voll entspanntes 8-stunden-arbeiten. bin ich gar nicht mehr gewohnt 😉 wetter war die woche leider schlecht. ein bisschen regen. sehr viel bewölkt. was natürlich nicht heißt, dass es nicht schwül ist. …
wer schon mal ein zimmer in manhattan gesucht hat, weiß was qualen sind… die wohl beste anlaufstelle ist craigslist (newyork.craigslist.org) hier muss man einfach fündig werden. der unbedarfte und naive österreicher tappt hier aber gleich in so manche falle. 1. geheimsprache. nichts ist so wie es scheint. unter folgenden codewörtern verstecken sich die unschönen seiten einer wohnung. DECENT – bedeutet übersetzt zwar schon „klein und bescheiden“, gemeint ist aber „so klein, dass man eine lupe braucht“ LIVELY NEIGHBORHOOD – hier gehts tag und nacht zu wie in der hölle. QUIET – etwas besser. aber nichts zum meditieren. FUN ROOMMATES – …
ja ich hab grund zum ärgern. nix ist mit dem tollen zimmer. ist ja zum verzweifeln. so und nachdem wir uns jetzt alle geärgert haben. ein neuer tag beginnt….. 😉 bei mir zumindest. bei euch ist der halbe ja schon wieder rum. wenigstens was gutes hab ich zu berichten: hab noch nicht zugenommen. ist ja auch was oder?
warte schon seit tagen auf ein packerl von meiner mama. die hat mir frische walnüsse reingetan (die eigenen natürlich) und so manch anders wichtige 😉 hab mir heute ein zimmer an der upper west side angesehen. total winzig, aber billiger als mein jetziges und die lage ist supertoll. ein block vom park und nur ein paar ubahnstationen von der arbeit. und: total ordentlich und sauber. ich bete jetzt schon den ganzen tag, dass ich es auch bekomme. ans essen hab ichmich jetzt schon langsam gewöhnt. hab einen „organic foodstore“ entdeckt, der eigentlich ganz normale lebensmittel hat, nur eben viel teurer! …