ich habe euch ja schon von unserem mitbewohner rudi erzählt. der mäuserich. jedenfalls hat er sich die letzte woche nicht blicken lassen. ich dachte schon: „toll, den sind wir los!“ leider nein. anscheinend hat rudi fleißig gedatet und hat nun eine mäusedame in unser apartment geschleppt. sie gehen jetzt also zu zweit zwischen herd und kühlschrank spazieren.
so groß mein herz für tiere auch ist. das geht nicht. „sorry rudi. pack deine puppe ein und zieh woanders hin!“
alles irgendwie essbare haben wir eh schon gut verstaut. er hätte bei uns also gar kein schönes leben. beeindrucken könnte er die mäuselady mit unserem apartment bestimmt nicht. und new yorker frauen sind doch so pingelig, wählerisch und mit nichts zufrieden zu stellen.
hab grad im orf eine doku gesehen, wo eine frau pet lawyer interviewt wurde, und die dame meinte, »pets in new york have rights, maybe more than anywhere else.« also ich würd mich da erst schlau machen, bevor du rudi vor die tür setzt. nachdem in ameriak jeder jeden verklagt kanns nämlich leicht passieren, dass dich dein nachbar verklagt. wegen tierquälerei. auf 1 trilliarde dollar. gerechtigkeit muss schließlich sein.
hab grad im orf eine doku gesehen, wo eine frau pet lawyer interviewt wurde, und die dame meinte, »pets in new york have rights, maybe more than anywhere else.« also ich würd mich da erst schlau machen, bevor du rudi vor die tür setzt. nachdem in ameriak jeder jeden verklagt kanns nämlich leicht passieren, dass dich dein nachbar verklagt. wegen tierquälerei. auf 1 trilliarde dollar. gerechtigkeit muss schließlich sein.