gut. uebers wochenende hab ich mich mal erholt. montag. eine neue woche beginnt. die amerikanische woche beginnt ja sonntags und ich hab mich am kalender schon so oft geirrt. aber das ist eine andere geschichte.
eine sucht kann man ja von 100 auf 0 abstellen oder einfach die dosis reduzieren. ich reduziere lieber. heute gibt’s ein kleines *feines* konzert.
common, ein rapper aus chicago und kumpel von kanye west, hat seine cd-release-party in einem club im west village, dem s.o.b.
muss beim reingehen meinen kamera-akku abgeben. verflixt. wegen meiner erfahrungswerte komm ich nicht puenktlich, sondern 15 min zu spaet, weil die ja sowieso nie puenktlich anfangen. nie? aber heute schon. common rappt schon. aber er duerfte gerade erst angefangen haben. ich finde seine musik toll – kein mainstream rap. waehrend er rappt rufen ihn mos def und talib kweli am cellphone an. ich glaub ja sowieso alles… 😉
er ist ja eher der preppy (geschniegelte) rapper mit schoenem hemd und nicht so superweiten hosen. so wie mein rap-liebling kanye west. die leute im club sind recht durchgemischt. alle hautfarben und vorrangig sehr elegant angezogene menschen. common, der edelrapper also. nach seinem auftritt zeigt noch sein DJ wo der bartl den most herholt. ich hab bis jetzt noch nicht so viel herumgescratche gehoert (um eine vergleichsmoeglichkeit zu haben) aber der ist einfach klasse. was der mit seinen schallplatten und einer nadel macht… beeindruckend.