messer im ruecken

leider muss ich tagsueber immer arbeiten. meine besucher sind also unter der woche alleine unterwegs. aber sie wissen sich natuerlich zu beschaeftigen. abends ist dann manchmal zeit zum essen gehen, was ich ja liebe, aber in ermangelung an weiteren „food-persons“ leider nicht so oft mache.
und noch dazu kann ich das restaurant aussuchen. meine wahl faellt aufs „bread“ in little italy. ein lokal, winzigklein, wie es sich fuer manhattan gehoert, in dem man ganz tolle ueberbackene brote bekommt. wir sitzen zu fuenft auf einem tisch, an dem normalerweise drei platz haben. auf der speisekarte gibt es so verlockende brote wie „austrian speck“ oder „fontina cheese“. fuer mich gibt’s spicy capollo….
waehrend dem essen ist es so eng, dass ich manchmal unabsichtlicherweise mein besteck in den ruecken (und darunter) von leuten bohre, die alle ins lokal stroemen und jeden zentimeter platz ausfuellen. naja. ich sitze ja und hab mein capollo. sollen die doch stehen und meine gabel spueren… das bread ist vielleicht 30 qm gross. und auf dieser flaeche findet man die mini-kueche, die flaeche fuer tische und die kleine bar. aber fuer ein gutes essen zwaengen sich die new yorker halt gerne in ein mini-lokal.
und das essen ist sehr gut. und was bin ich gluecklich, dass ich diese woche so oft essen gehe. wir streunen noch ein bisschen herum. orhan hat lust auf was suesses und wir suchen einen pastry shop. in little italy nicht wirklich schwer. und wenn die einen vom sightseeing muede sind, sind die anderen (susi und ich) vom arbeiten muede. aber es folgt das wochenende und plaene sind schon laengst gemacht.