meat and greet – die steak-party

meine lieben besucher sind leider schon wieder daheim. trotzdem, diese woche bleibt die woche des essengehens…. firstborn, meine firma, hat heute seine mitarbeiterparty. und jetzt haltet euch fest: bei peter luger!! das ist das beste steakhaus in new york. so zumindest laut den ratings. freue mich ja schon seit wochen darauf. in ein steakhaus zu gehen, kann ich mir ja leider nicht leisten, weil die fast alle sehr teuer sind.
das „peter luger“ ist in williamsburg (wie so viele gute sachen 😉 direkt bei der williamsburg bridge. wir fahren alle gemeinsam vom buero aus hin (haben frueher aufgehoert): michael & vas (die chefs), dan, joon, kerry, amie, alfonso, marina, luba, jeanne, jeremy, kevin, ryan, oscar und ich.
zu beginn gibt’s apertif an der bar: martinis, alles was man haben wollte. das lokal sieht drinnen eher erdig aus. sie beschreiben es selbst als „german-beerhall-style“, was auch ein bisschen hinkommt. gross ist es nicht. kein wunder also, dass man als normalo lange vorher reservieren muss.
die speisekarte ist mini, es gibt einige vorspeisen und dann ein paar sorten steaks und beilagen. das wars. die preise sind meiner meinung nach wahnsinn. ein nackertes steak fuer eine person kostet da 40 dollar. deshalb die devise: „dig in deep!“
mit jeremys hilfe (auch so ein kleiner chef wie ich) machen wir eine riesenbestellung. zuerst vorspeisen: scampi, gebratener speck (halleluja, ist der gut. hallo fett!) und dann kann man noch dieses gute zwiebelbrot in eine fantastische sauce tunken. dann kommen auch schon die steaks angerollt. richtige riesendinger. porterhouse in allen varianten: ein wenig rare mit tendenz zu medium, ganz viel normales medium, und noch etwas medium mit tendenz zu welldone. jeanne (die so eine art thunfisch-hendl-vegetarier ist) laesst sich auch zu einem steak hinreissen. na also bitte, sogar eine bekehrung haben wir hier.
als beilagen gibt es ganz geniale geroestete erdaepfel (hier als german fried potatoes bezeichnet) und spinat. och!!! und die sauce…
und nun eine kurze beschreibung des steaks: es ist himmlisch. saftig, weich, aussen herum etwas knusprig und an manchen stellen rauchig-schwarz (das schmeckt gut!) und auf den punkt genau gebraten. fuer so ein steak braucht man schon das richtige haendchen und vor allem auch super fleisch.
was bin ich froh, dass ich nie die geburt von einem kaelbchen gesehen habe, sonst waere ich vielleicht noch vegetarier geworden und haette das alles verpasst.
mit weiser voraussicht habe ich heute nicht gefruehstueckt und auch keinen lunch gehabt. das steak brauch platz und ich greif mal ordentlich zu.
doch das ist noch nicht alles. desserts warten noch. cheese cake, mousse au chocolat und eine holy cow (das ist ein ganz ueppiges, schokoladiges, cremiges dessert…)
das grosse fressen also. beim heimgehen fuehlt sich jeder nur noch schlecht und keiner kann sich mehr bewegen (ja, macht schon sinn so ein festgelage 😉

4 comments

  1. Bist du eine Praktikantin oder ein Essenschreiber?! Du musst doch dieser Beruf ueberlegen. Ich bin auch ein Intern in Manhattan und jetzt will ich nach Brooklyn…

  2. Bist du eine Praktikantin oder ein Essenschreiber?! Du musst doch dieser Beruf ueberlegen. Ich bin auch ein Intern in Manhattan und jetzt will ich nach Brooklyn…

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