auf geht’s in die „hell’s kitchen“….
also das büro ist sehr nett. der erste job ist schon mal ganz cool.
wir machen beim pitch für eine website für einen kinofilm mit. darf nicht verraten wer. aber der regisseur ist bekannt und die schauspieler auch. und noch dazu welche von den allercoolsten.
leider haben die alle nur pcs. jetzt wo ich mich an meinen mac schon so gewöhnt hab.
die klimaanlage läuft dort auf kühlschrank-temperatur. nehme mir morgen statt dem dünnen sweater wohl einen pullover mit. schnupfen hab ich schon.
helikopterfliegen werde ich erst am samstag. wegen der convention ist es nicht früher möglich. überhaupt stellt diese convention hier alles auf den kopf. morgen und übermorgen sollen wir von zu hause aus arbeiten, weil man nur schwer rechtzeitig zur arbeit kommt. es sind tausende unterwegs die demonstrieren.
morgen schau ich mir ein zimmer im east village an. aber ich denke es wird nix sein. die zimmer dort sind meist unter aller sau und teuer!
und eigentlich ist mein zimmer ja cool.
es ist riesengroß, ca. 18 qm. und ich sehe die skyline.
manchmal sitz ich auch direkt am eastriver und genießen die aussicht. dazu muss ich nur 100 vom haus nach rechts gehen.
diese woche muss ich ein bisschen sparprogramm fahren. nix fortgehen und mal nix teures zum essen kaufen. gibt nur salat und tofu. (kann mir ja auch nicht schaden 😉
freu mich schon auf die ersten besucher. hoffe mein zimmer ist dann schon ein bisschen besser eingerichtet. das einzige was mir noch fehlt ist ein besserer schreibtisch. aber ich warte, bis ich weiß, ob ich wirklich umziehe.
ansonsten ist amerika schon sehr anders.
angefangen beim essen-kaufen. im supermarkt gibt es echt strange sachen. gestern wollte ich mir „frankfurter“ also vienna sausages kaufen. sowas grausliches hab ich noch nie gegessen. die joghurts sind auch nicht gut.
ich muss mich wohl erst mal durchkosten, bis ich die richtigen marken kenne.
dann sind hier in fast allen fenstern klimaanlagen eingebaut. das fenster kann man dann aber nicht mehr öffnen. in der ersten woche bin ich fast erstickt. hab das ding nun eigenhändig ausgebaut (selbst ist die frau 😉 und nun gibt es frische luft frisch vom baum nebenan.
die erste ratte hab ich auch schon gesehen. bei meiner subway-station. sie war aber nur kurz da und hat sich gleich wieder in ihr loch verkrochen. in nyc hat sie es ja sehr schön. müll und mist liegt ihr überall herum.
wenn man so mit flip-flops den ganzen tag rumrennt hat man abends schwarze füsse.
die leute hier sind aber alle nett.
essen gehen kann man natürlich ganz vorzüglich. wenn man es gut erwischt ist es nix teurer als bei uns.
übrigens. wer gern mal eine postkarte haben will soll mir bitte die adresse schicken und auch gleich die neue email-adresse, weil die fh gibts ja nicht mehr lange.
schön, dass alle schon im da-endspurt sind. oder etwa nicht 😉
möchte am sonntag gerne nach coney island oder nach long island ans meer. das wetter ist ja jetzt noch so schön. muss man ausnutzen.
der central park ist aber auch toll. bin gestern ein wenig herumspaziert. ist ganz eigenartig. drinnen ist es natur pur, see, teich, und runderum sieht man die hochhäuser. die ganz supertollen mit dachterrassen, wo die grünpflanzen stehen und den vom einkaufen geschwächten frauen schattenspenden.
das subway-fahren ist fast wie fitness-center-gehen. die stiegen sind supersteil und es gibt zig stiegen bis man endlich auf seiner plattform ist. außerdem ist es „untertag“ superheiß. wenn man dann endlich nassgeschwitzt ist, steigt man in einen kühlschrank-train ein. zuerst freut man sich, aber wenn man mal den ersten schnupfen hat 😉
heute und gestern war es aber nicht mehr so heiß. eigentlich superschön.
so. geh mir jetzt noch einen netten tofu-salat machen.
toitoitoi für die da.