so loeblich meine vorsaetze fuer dieses wochenende auch sind. der blizzard macht alles zunichte. samstag. in allen kanaelen gibt es nur ein thema: den mega-blizzard. wetterfesten oesterreichern kommt da nur ein muedes laecheln aus. schnee. super! wird ja auch zeit. man hoert von hamster-einkaufenden new yorkern, der notstand wird ausgerufen und in connecticut wird die nationalgarde hinbestellt.
ich schau mir das schneetreiben vom fenster aus an untermalt von katie aus dem ipod.
auf jeden fall faengt reingard an mir den mund waessrig zu machen mit einer coolen williamsburg-tour (brooklyn). zuerst fein essen im sea und dann bars… hat sich susi ausgedacht, die ja in williamsburg wohnt (die hat’s schoen!) meine guten vorsaetze sind dahin.
also raus in den schnee. es ist zwar noch sehr windig, aber schon traumhaft verschneit.
wir treffen uns alle im sea: susi, miriam, die zwei martinas, dieter, rainer, andreas, pia, reingard und ich. das essen ist wieder mal supergut. thai. ich esse red snapper. das restaurant ist sehr grosszuegig angelegt (in manhattan ist ja alles mehr kuschelig-eng 😉 mit einem kleinen pool und einer buddhastatue in der mitte und coolen moebeln.
fuer einen samstag-abend ist wenig los (wahrscheinlich blizzard-verschreckt die leute). nach dem sea geht’s weiter richtung bembe (laut susi ganz toll). nachdem noch nichts geraeumt ist und so ungefaehr 20 cm schnee liegen und der wind blaest muessen wir auf dem weg dorthin in einer (namenlosen) bar einkehrschwung machen. ich hab ja nicht mal winterschuhe. endlich bembe… schaut von aussen aus wie die „bar zur versteckten tuer“ (diese anekdote kommt sicher nur bei mama an 😉 also eher unscheinbar.
drinnen latin music, haengematte und karibik feeling. an den waenden haengen wunderschoene grosse fotografien aus kuba. susi empfiehlt coco-loco. und wie recht sie hat. ein toller cocktail. leicht und „sueffig“ und mit kokosnussspalten drinnen. mmmh!
und da man bei einem gar so schrecklichen blizzard nicht einmal einen raucher vor die tuer schickt: ein stockwerk tiefer gibt’s eine tanzflaeche wo man unbehelligt rauchen darf. auf einmal ist es auch schon wieder 3 oder eventuell auch 4. heimreise. zuerst durch den schnee stapfen (schoen!) und dann subwayfahren. die funktioniert ja noch. mit einem taxi wuerde ich bei so einem schneetreiben nicht in 100 jahren fahren. winterreifen sind unbekannt und hinterradantrieb macht die sache auch nicht leichter. von der mangelnden schneeerfahrung der fahrer reden wir gleich gar nicht. endlich daheim faellt ms. coco-loco huendemuede ins bett.
soviel zum fortgehfreien wochenende.
eine korrektur wäre anzubringen!
du hast dich im vorletzten satz verschrieben, richtig wäre: poco-loco.
lg
leser
eine korrektur wäre anzubringen!
du hast dich im vorletzten satz verschrieben, richtig wäre: poco-loco.
lg
leser
lieber leser (unbekannterweise).
poco-coco-loco. schon ein bisschen verrückt das ganze.
v*
lieber leser (unbekannterweise).
poco-coco-loco. schon ein bisschen verrückt das ganze.
v*