und nun mit harten bandagen….

das ganze ist zwar peinlich. aber so ist es mal in new york. es ist heiss geworden und wir haben im apartment nun eindeutig zu viele roommates: kakerlaken. das ist einfach die hoelle. und wir haben ein sauberes apartment. mit wochenputzplan und wir lassen kein essen herumliegen. aber es hilft nix. altes haus, ritzen, loecher und wahrscheinlich ein paar messy neighbors. und wenn ich nun jeden tag kakerlaken im zimmer finde (zwar sind sie ganz klein), dann ist das einfach zuviel. ich kann nicht mehr schlafen, weil ich dauernd phantomgeraeusche von kakerlakenfuessen auf meinen postern an der wand hoere und …

brooklyn party

diese lehrer. da hab ich mir nun das ganze jahr angehoert wie unvorstellbar es ist, lehrer zu sein. und wie lieb ruhig war ich das ganze jahr im apartment, weil bettina und reingard ja entweder vorbereiten oder frueh ins bett muessen, weil die kids in der schule ja superanstrengend sind. alles hat ein ende. so auch das schuljahr und niemand freut sich mehr darauf als ich. endlich keine schulthemen mehr (ich kenn ja so viele lehrer…). die lehrer feiern das auch. und zwar in der dieter-rainer-martina-martina-wg in park slope. die wohnen sehr idyllisch zwischen zwei dicken, fetten highways 😉 und …

roadtrip

das beste wisst ihr ja noch gar nicht. ich hab im juli drei wochen frei und fahre quer durch ganz amerika von osten bis westen die route 66 entlang. zusammen mit reingard, martina und dieter hab ich mir ein auto gemietet und am 2. juli geht’s los. zuerst nach philadelphia zum grossen live8-konzert und dann nach nashville, memphis (graceland!) und irgendwo in oklahoma city treffen wir dann auf die route 66. da geht’s dann nach arizona und new mexico… und las vegas auch. und der grand canyon. das wird ein spass. und enden tut das ganze in kalifornien. zuerst l.a. …

der job und das heimgehen

im buero laeuft alles bestens. ich hab auch mit michael mal ueber die zukunft geredet. ich kann also bleiben und sie besorgen mir ein visum und blablabla. das ist ja alles schoen und gut. und nyc ist ja auch so toll. und ich wanke. dableiben. dableiben. hier also die gruende warum ich heimgehe (damit ich das nicht jedem per email extra erklaeren muss): 1. ich vermisse meine familie und freunde daheim 2. im job lern ich nix neues mehr dazu 3. nyc ist so freizeitanstrengend, dass mich ein jahr laenger toeten wuerde 4. es wird mal zeit fuer einen richtigen …

kuehlschrank

ich bezeichne mich selbst ja gerne als rossnatur und bin auch super stolz drauf, dass ich so gesund bin und ausserdem muss ich alle immer gleich ruegen, wenn sie zu irgendwelchen medikanten greifen. bin halt ein besserwisser. jo… nachdem aber gerade der sommer so richtig angefangen hat, ist es zeit fuer mich endlich mal krank zu werden. dazu muss ich auch gar nichts tun. einfach nur ins buero kommen und sich wie ms. freeze fuehlen. den ganzen tag blaest die klimaanlage (an und fuer sich ja eine gute sache) auf kuehlschranktemperatur. alle laufen im buero im langaermligen shirt oder jacke …

mr. a-z!

ich mag die alanis ja schon (und sie spielt heute abend in der radio city music hall), aber eigentlich bin ich nur wegen ihm hier: jason mraz! den find ich einfach toll. da sitzt er nun auf der buehne und hinter ihm stehen die buchstaben MR.A-Z auf vier grossen tafeln. er unterhaelt das publikum allerbestens. spielt seine songs und der rest ist fast schon comedy-programm. leider viel zu kurz. alanis ist ganz gut. sie spielt gluecklicherweise fast nur sachen von ihrer 1. cd. das ganze ist „unplugged“ (was auch immer das heisst, wenn man eine band hat und mit verstaerkern …

tosca im central park

und gleich nochmal in den park. heute gibt’s tosca im central park. das ganze schaut aus wie ein einziges grosses picknick. guenes hat einen platz reserviert. ich komm nach (jaja, die working people). es ist schon ziemlich schwierig guenes ueberhaupt zu finden und dann noch ueber die unzaehligen decken, taschen und picknick-koerbe zu krabbeln. schlussendlich finden wir uns doch noch. ich beneide die leute mit ihren coolen picknickstuehlen. auf unserer decke findet sich so einiges. viele leute und viel gutes essen. von der oper kriegen wir nicht viel mit. 1. weil zu weit weg. 2. weil sowieso alle nur essen …

der typ von trapper john

kennt ihr noch jackpot? den krankenpfleger von trapper john? nun, der ist nicht mehr ganz so jung und so wie aussieht ein broadway-star. ich sehe mir mit guenes, silvana (das extremste sonnenbrand-opfer, das ich je gesehen hab) und heath „broadway under the stars“ im bryant park an. silvana ist schon seit ewigkeiten da, damit wir mit unserer decke auch einen platz fuer unser mini-picknick haben. man kann sich nicht vorstellen, wie viele leute auf so ein stueck rasen passen. die musikalischen darbietungen sind ganz nett. und dieser jackpot tritt auch auf. und auch der serien-papa von alias-jennifer-garner. das problem ist …

montauk

nach soviel musik und tamtam, muss auch mal entspannung her. ich fahre mit der englisch-gruppe der oesi-lehrer nach montauk. samstag und sonntag. nachdem die alle erst so im laufe des tages eintrudeln wollen und das gegen meinem prinzip des effizienten ausnutzens eines tages geht, fahr ich schon ganz frueh mit dem zug hin. montauk liegt am alleroestlichesten zipfel von long island (noch oestlicher gibt es nichts mehr). mit dem zug von penn station fahre ich da 3 stunden. um 11 uhr bin ich da und ich begebe mich gleich mal richtung strand. es ist bewoelkt aber nicht kalt. mmh. meeresluft. …

the peas im apollo

ich geb’s zu: konzertmaessig ist im blog viel los. deshalb nur kurz: heute abend. die black eyed peas im apollo in harlem. wie genial. mit bettina, ihrer cousine sabine (das reimt sich, und was sich reimt ist gut!), dieter und rainer… talib kweli rappt schnell mal als support (ich mag den!!!) und dann die peas. manno, die koennen aber tanzen. und stimmung ist auch super. obwohl sie zeitweise ein bisschen viel reden und so dahin-jammen und die leute eigentlich nur ihre songs hoeren wollen. ich find’s klasse und beneide die vier um ihre dance-moves und wie cool sie sich anziehen. …