bronx zoo

ich bin ein voller tierfreak. ich mag sie alle. alle außer insekten vielleicht. deshalb bin ich seit eine woche auch member des bronx zoo. jetzt kann ich bis zum ende meiner tage in new york immer in den bronx zoo, den central park zoo, den queens zoo, den prospect park zoo und das new york aquarium gehen. und ein t-shirt gibt’s noch obendrauf. vor allem helfe ich mit meinen geld aber den viecherln. und das ist es doch was zählt.
über zoos kann man natürlich viel negatives sagen. ich hab schon furchtbare zoos voll beton und mit winzigen käfigen gesehen und ja, tiere gehören in freiheit, aber der bronx zoo ist im großen und ganzen ein schöner zoo mitten in einem park und die anlagen sind sicher besser als viele andere zoos.
ich habe juliane und shawn überredet, mich zu begleiten. ein bisschen aus der stadt raus, tut uns allen gut. nach einer oberirdischen subwayfahrt durch die aufregende südbronx 😉 kommen wir an. ich kann gleich mal ganz cool meine membershipkarte vorzeigen. und schon geht’s los. juliane und shawn sind anfangs noch skeptisch, finden den zoo aber dann auch toll. meine highlights sind wie immer die tiger und die gorillas. leider sind die gorillas noch in ihrem wintergehege und nicht in ihrem großen sommergehege. da können sie dann rundum ein glashaus herumlaufen, in dem die besucher sitzen. die braunbären sind auch sehr süss. bei den pinguin-fütterung stellen wir fest, dass die die totalen schüchtis sind und sich von den großen vögeln (so ähnlich wie möwen haben sie ausgesehen) das ganze futter wegfressen lassen. ganz arm ist leider das nilpferd, das wirklich in einem betonverlies sitzen muss. find ich schrecklich. aufregend ist noch das house of darkness. voller fledermäuse.
leider sind einige anlagen noch nicht geöffnet. aber ich kann ja jetzt öfter kommen.
auf der nachhausefahrt will ich juliane und shawn noch zu einem soulfood-dinner in harlem überreden. wir essen dann aber doch in unserem irish pub an der east side.