messer im ruecken

leider muss ich tagsueber immer arbeiten. meine besucher sind also unter der woche alleine unterwegs. aber sie wissen sich natuerlich zu beschaeftigen. abends ist dann manchmal zeit zum essen gehen, was ich ja liebe, aber in ermangelung an weiteren „food-persons“ leider nicht so oft mache. und noch dazu kann ich das restaurant aussuchen. meine wahl faellt aufs „bread“ in little italy. ein lokal, winzigklein, wie es sich fuer manhattan gehoert, in dem man ganz tolle ueberbackene brote bekommt. wir sitzen zu fuenft auf einem tisch, an dem normalerweise drei platz haben. auf der speisekarte gibt es so verlockende brote wie …

williamsburg II – experimental…

daniel und anika haben etwas in williamsburg aufgestoebert. die band „fischerspooner“ gibt dort jeden donnerstag eine konzert oder es gibt eine performance. das ganze ist in einer riesengrossen garage, die wir vorerst fast gar nicht finden. drinnen sind eigentlich nur wenige leute. so wie ich das sehe richtige „brooklyner“. das bier gibt’s mal wieder gratis (haben musiker heutzutage soviel geld?). leider gibt es kein fischerspooner-konzert. dafuer aber eine tolle performance. ein typ hat so einen apparat gebastelt, mit dem man… ja, wie beschreib ich das jetzt? also nehmen wir mal 5 ipods. und die ipods sind verbunden mit einem paar …

williamsburg – impro-hiphop

wenn man schon leute da hat, die new york nicht kennen, muss man das ausnutzen und ihnen alles moegliche zeigen. abseits der touristischen highlights, faellt mir da williamsburg ein. nun gut, es sind auch hier schon einige touristen, aber ich mag die gegend. ich schleppe orhan, anika und daniel zuerst mal ins sea zum thai-essen. hier hat man schoen platz und das essen ist supergut. schoen, geschichten von daheim zu hoeren. auf oesterreichisch noch dazu. mein naechster programmpunkt: galapagos. eine art kunstbar. ist zwei blocks vom sea entfernt. wir kommen ein bisschen spaet hin. auf der buehne sind gerade improvisations-hiphopper. …

hiphop again

der besuch schlaeft schon. nachdem ich schon laaaange bei keinem konzert mehr war, geh ich nun zu einer cd-release-party in joe’s pub. leider bin ich eine idee zu frueh und muss draussen im schnee warten. nachdem mir aber der tuersteher einen heizstrahler hinstellt, vergehen die 10 minuten wartezeit schon etwas schneller. endlich drinnen. ich befinde mich unter lauter coolen und trendy people. ach ja. die gruppe heisst airborne audio. underground-hiphop. bin schon sehr gespannt. ich sitze mal an der bar und unterhalte mich mit einer frau um die 40, die im west village wohnt (thema: politik und new york), und …

besuch!!!!

endlich. ich kriege wieder besuch. nachdem hannes ja im november da war, kommen heute orhan, anika und daniel. und noch ca. 40 studenten, die ich aber nicht wirklich kenne. natuerlich landen sie mitten in einem richtigen schneegestoeber. new york city zeigt sich wieder einmal von der eiskalten und windigen seite. die ganze truppe von studenten ist aufgeteilt auf drei flugzeuge. von denen eines irgendwie nicht gelandet ist. zumindest fehlen einige studenten. ich treffe meine drei im 7A, einem lokal im east village. sie schauen schon etwas muede aus. anika hat mir eine ganze ladung fruchtikus mitgenommen. sehr gut. ich will …

die landpartie

nachdem ich silvana schon in den ohren liege, dass ich mich trotz der ganzen konzerte und harlem-ausfluege am wochenende langweile (ja, das ist möglich), hat sie sich meiner erbarmt und fährt mit mir heute nach fairfield, connecticut, zu ihrer freundin cheryl. die beiden waren zusammen in fairfield am college. connecticut liegt gleich mal nördlich von new york city, ein bisschen östlich schadet auch nicht. mit dem zug von grand central (auch eine premiere, bin hier das erste mal mit dem zug abgefahren) dauert es ca. 1 stunde und wir sind in da. ich hab digicam und videokamera mit dabei. endlich …

lauter amateure

gestern konzert, heute konzert. bettina und reingard haben mir ja schon viel von der apollo amateur night erzählt. jetzt will ich mir das mal genauer anschauen. das apollo theatre ist eine institution an der 125th straße in harlem. die amateur night ist jeden mittwoch. auftreten kann jeder, der vorher durch ein casting gekommen ist: sänger, tänzer, comedians. das theatre sieht innen drinnen aus wie ein varieté in den 20er jahren in paris. zumindest stell ich mir das so vor. wir (reingard, sigrid, renate und ich) sitzen ganz oben. zu allererst gibt es einen kleinen tanzwettbewerb fürs publikum. zwei afroamerikanische mädels, …

es wird immer besser

unser steiermark-besuch – sigrid und renate – ist noch immer da. reingard hat mich gebeten ein gutes konzert rauszusuchen, da ich ja sowieso ständig schaue, was so gespielt wird. mein vorschlag fällt auf ein tsunami-benefiz-konzert (da gibt es hier fast täglich…) mit ganz unterschiedlichen musikern (damit auch ja für jeden was dabei ist). das konzert ist wieder im canal room, wo ich ja erst vor kurzen toby lightman gesehen hab. ich treffe die mädels vor dem eingang (ich musste ja arbeiten, während die lehrerschaft eine woche ferien geniesst). zu beginn gibt’s eine kleine, dem wohltätigen zweck angemessene rede (danke fürs …

der tag mit 48 stunden

ja, den gibt es leider nicht. der würde für mich so einiges leichter machen. wenn man schon in new york ist und mit der zeit einmal (teilweise) herausgefunden hat, was man so alles machen kann *obwohl das wird man ja nie ganz wissen bei dem angebot*, fuehlt man sich wie ein gehetzter. ich zumindest. silvana ist da ja zum beispiel viel relaxter. die will gar nicht alles machen. ich hingegen haben immer das gefuehl ununterbrochen was zu versaeumen. das faengt schon in der frueh an. muede, wie ich zur zeit immer bin, schlafe ich halt so lange es geht. aber …

so sieht eine woche aus

lehrer haben es einfach schoen 😉 die haben die ganze naechste woche ferien, waehrend ich mich auf eine arbeitswoche freuen kann. und weil gerade besuch da ist und ich mit denen auch gerne mitgehe, wird die woche sicher (angenehm) stressig werden. in letzter zeit ist sowieso alles etwas stressiger. viel arbeit. und die ganzen konzerte. ich bin viel seltener daheim, bloggen muss ich mitten in der nacht (schon schlimm so eine sucht), geschlafen wird viel weniger und ich mutiere langsam zum morgenmuffel (wo ich doch immer so ein morgenmensch war). die typische woche: montag: noch voll fertig vom wochenende. mit …