brunch
wie schon vorher kurz erwaehnt, war ich sonntag bei einem brunch eingeladen. richtig gut mit bagels, cream cheese, pancakes, maple sirup,… mmmh. hier zwei fotos. hello baby anna!
wie schon vorher kurz erwaehnt, war ich sonntag bei einem brunch eingeladen. richtig gut mit bagels, cream cheese, pancakes, maple sirup,… mmmh. hier zwei fotos. hello baby anna!
morgen ist die große wahl. in den medien natuerlich das einzige thema. die new yorker sind groesstenteils demokraten und repraesentieren so ueberhaupt nicht den rest des landes. die leute hier wetteifern eher um die originellsten anti-bush-buttons und t-shirts. *siehe titel da ich so richtige republikaner noch nicht getroffen habe, kann ich dazu auch nicht viel schreiben. ich bin wohl genauso gespannt auf den ausgang der wahl, wie alle anderen. gestern war ich bei einem sehr netten brunch eingeladen. lauter lehrer aus oesterreich, die teilweise schon ein paar jahre in new york sind. der unterschied zwischen meinen freunden, die hier studieren …
oh ja, ich bin der größte fan. dies ist aber leider keine geschichte von einem unglaublichen zusammentreffen mit robbie. er ist in amerika noch dazu total unbekannt. umso überraschter war ich, also ich einen „robbie-fan“ in einem club gesehen habe. erkennungszeichen: t-shirt mit robbie-williams-schriftzug. ist mir dann irgendwie komisch vorgekommen und ich habe nachgefragt. „ja, klar ich bin robbie-williams-fan!“ aber das ist doch völlig untypisch für einen amerikaner! hmm. und außerdem war das ein football-t-shirt. und robbie ist doch soccer-fan. was ist los? der einzigen robbie, den sie hier kennen, ist free safety der dallas cowboys. diese banausen!
da kriege ich so nette kommentare und ich habe manchmal keine ahnung von wem. realvisual? elke bist das du? die moeglichkeit zu kommentieren ist in diesem blog etwas schlecht umgesetzt, deshalb am einfachsten den namen unten noch einmal dazu. danke! @maexx: ipod hat ja gesagt!!! schnapp ihn dir!
und schon ist es passiert. ab jänner verdiene ich – sofern nichts dazwischen kommt – meine ersten harten dollars. bei firstborn sind sie ganz zufrieden mit mir. mein chef hat mir verlängerung angeboten. da habe ich natürlich nicht lange überlegt. das offizielle praktikum läuft noch bis weihnachten und dann geht es mal bis mindestens april weiter mit „open end“. bin sehr glücklich, da mir die projekte und die leute in der firma sehr liegen. ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
ich will die wahrheit sagen. designer zu sein ist cool. es hört sich ja schon cool an: „ich arbeite hier als designer in einer kleinen und superfeinen agentur.“ (boaaah, wie eitel!!) manchmal sage ich auch interactive designer. das versteht dann meistens niemand. wie mysteriös! und ich liebe es den ganzen tag mit meinen pixeln zu spielen. eine meiner lieblingssendungen war immer „zeichnen, malen, formen“. ich mache den ganzen tag nichts anderes. designer zu sein hat aber auch nachteile. man ist hypersensibel und süchtig nach anerkennung. selbstsicherheit? ja genau! mit kritik gut umgehen? sicher! designen ist nun einmal etwas sehr persönliches. …
als ich noch in brooklyn gewohnt habe, war subwayzeit lesezeit. warten, fahren, umsteigen. das waren schon mal 40 minuten in denen man gut und gerne 2, 3 kapitel lesen konnte. ich war schon richtig gut im gleichzeitigen festhalten (an den haltegriffen), ausbalancieren (wegen der rasanten geschwindigkeit der subwayfahrer), halten des buches und umblättern. seit ich in manhattan wohne ist die zeit fast zu kurz zum lesen. gelegentlich lese ich noch mit den ohren. und zwar entweder harald-martenstein-artikel von www.diezeit.de (danke für den tipp orhan!) oder die „3 fragezeichen“. beides am ipod. am einfachsten zum lesen kommt man in der subway …
new york city ist laut. für den richtigen ton sorgt aber mein kleiner lieber ipod. gleich morgens wenn ich das apartment verlasse, darf er loslegen. dank der shuffle-funktion macht er seine eigene playlist und jedes lied ist eine überraschung. und diese überraschungen nutze ich, um meinen ipod als orakel zu benutzen. und das funktioniert so: ob man nun in der subway sitzt oder bei der arbeit oder einfach nur herumläuft, ständig denkt man an etwas (das dürfte aber wahrscheinlich nicht nur in nyc so sein). und manchmal passiert es, dass die gedanken und das lied ideal zusammenpassen. das nennt man …
ich bin ja ein nachttier. zumindest sitze ich gerne bis 1 oder 2 vor dem computer und sauge mir die aberwitzigsten new york stories aus den fingern. meistens sitze ich im wohnzimmer, weil ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe, dieses wlan zu installieren. aber ich schweife ab…. das licht im wohnzimmer ist gerade kaputt und das ganglicht ist eher schwach. da chatte ich nun grade mit juliane und was hör ich? dieses rascheln. hornpanzer und fühler die auf dem holzboden lärm machen. da gehts einem schon mal kalt den rücken runter. ein anderes nachttier ist unterwegs. ein kakerlak. …
nachdem baseball für mich als yankee-fan ja abgehakt ist, wende ich mich nun meinem eigentlichen lieblings-american-sport zu: football. hier passiert endlich was. ganz praktisch ist da monday night football. montag bleibe ich ja sowieso eher zu hause, also kann ich so ganz amerikanisch auf dem sofa sitzen und das spiel ansehen. gerade eben werden die denver broncos von den cincinnati bengals so richtig schön hergenommen (sorry lieber bruder!). ganz besonders lustig finde ich ja die typisch amerikanischen sportmoderatoren. da gibt’s mal die zwei typen in der moderatoren-kabine. blaues hemd, krawatte und ein riesen headseat. meistens ist es ja der klapprige …