ein zwischenstand

heute 8.20 PM. eigentlich wäre genau jetzt mein flugzeug richtung heimat abgehoben (ok, zugegeben ich schreibe den blog nachträglich und habe datum und uhrzeit umgestellt, aber so genau geht es ja nicht). aber nun bleib ich doch bis ende september da. dachte es wäre aber mal zeit für einen kleinen zwischenstand. ich kann mich gar nicht mehr so recht erinnern, wie denn der anfang hier war. direkt vom flughafen nach brooklyn. es war superheiß. und ich hab eigentlich gar niemanden gekannt. und dann bin ich gleich mal nach manhattan umgezogen. zu reingard und bettina. jetzt ist schon alles sehr zur …

beautiful garbage

neuer tag – neues konzert. garbage. dieser tage ist aber auch wirklich viel los und ich bin schon etwas geschlaucht. aber ein konzert ist immer noch gegangen. ist für einige tage auch das letzte 😉 eigentlich wollte ich mit heath hin, aber er kann nun nicht und so geht meine neue arbeitskollegin isabell mit. wir wollen uns im hammerstein ballroom treffen, finden uns aber nicht. rund um mich herum alles eingefleischte garbage-fans mit tour-tshirts aller vergangenen garbage-touren. die vorgruppe gibt sich alle mühe, aber alle warten nur noch auf shirley und ihre mannen. shirley ist schon eine ganz coole und …

wer alles so auf rockkonzerte geht…

nach freitag nelly und gestern bob geht’s heute schon wieder zu einem konzert. ash und the bravery. ich liebe ja ash. the bravery kenn ich fast gar nicht. das ganze findet im bowery ballroom an der lower east side statt. da war ich noch nie. das ganze ist noch kleiner als irving plaza und irving plaza ist schliesslich kleiner als das grazer orpheum. ich schätze mehr als 250 leute passen hier nicht rein. es geht doch nichts über ein kleines, feines club-konzert. den namen der vorgruppe hab ich verpasst. der sänger hat geschätzte 45 kilo und ich hab bei seinen …

bob dylan special posting

ok. finally bob dylan. der meister. noch dazu gehe ich mit dem absoluten fan hin, der alle cds hat und jedes lied kennt: dieter. ich hab mich, wie ich es immer mache, vor dem konzert schon mal ordentlich reingehört. mithilfe von reingards „bob dylan essentials“ doppel-cd. dieter erklärt mir auch noch, dass die lieder live total anders klingen und ich sie nicht so leicht erkennen werde (na, prima!). außerdem ist bob eher der introvertierte star und spricht nicht mit seinem publikum. oh…. naja gut. wir sind im bostoner orpheum. schlendern vorbei an den merchandising-tischen. auf einem tshirt des sängers merle …

in bosox-city

ich muss früh aufstehen. hansjörg bricht auf zu seinem niagara-falls-trip und ich fahr mit dieter und den zwei martinas nach boston. roadtrip! wunderbarerweise hat dieter alles gecheckt. mietauto und konzertkarten für bob dylan morgen. sehr entspannend. brauch nur ins auto einsteigen. bin von nelly gestern abend noch muede und schlaf mal eine runde bis wir irgendwo in connecticut rast bei einem diner machen. wenn man da etwas bestellt, wird gleich nachgefragt: „whole wheat? white bread? toasted? tralala?“ die ganze szenarie schaut aus wie bei den gilmore girls. wir muessen noch ein stueckerl fahren und als wir endlich ankommen und unser …

und nun gar nicht mehr eigenartig

ich will nicht sagen, dass ich lange gebraucht hab um mich auf das leben nyc einzustellen. ich kann mich eigentlich gar nicht mehr daran erinnern schwierigkeiten gehabt zu haben. aber manche sachen haben sich schon eigenartig angefühlt: *** diese witzige urzeit mit am und pm (11.23pm ist 23.23, 12.34 am ist 00.34 und 1.56am ist 01.56) *** lebensmittel *** nach einem jeden danke soll man am besten ein „you’re welcome“ sagen *** plastik und kompost kommen gemeinsam in den abfall (find ich noch immer schrecklich) *** selbst fuer eine dose kriegt man ein plastiksackerl beim einkaufen *** maenner koennen mit …

nelly & konsorten

normalerweise lassen sich meine freunde zu meinen konzerten nicht so einfach ueberreden, aber da ich weiss, dass silvana nelly mag, hab ich mal das vorgeschlagen. ich bin gar nicht so der nelly-fan, bzw. kenn ich nicht so viele sachen von ihm, aber ein hiphop-konzert ist immer ein spass (denk ich mir eben). also silvana ist dabei und ihr dave auch. das konzert ist im theater vom madison square garden. publikum ist recht gemischt, aber eben mehr african americans. natürlich gibt’s wieder einen haufen vorgruppen. fangen wir gleich mal an: als erstes kommt so ein r&b-saengerin. hab den namen nicht verstanden, …

das schlechteste musical der welt

nach dem konzerthighlight am montag will ich meinem bruder auch musical-maessig was besonderes bieten. nicht diese massenmusical wie „the beauty and the beast“ oder „hairspray“ sondern was tolles. eine freundin von bettina hat mir da „shockheaded peter“ (struwelpeter) empfohlen, welches von london nach new york zurueckimportiert wurde. also gut. das theater ist in der nähe von meiner arbeit. wir kaufen guenstige tickets für die spätvorstellung und gehen vorher noch burgeressen nach greenwich village (damit hat hansjörg ja so gut wie alle neighborhoods gesehen…). wir landen in einem netten pub mit fernsehern, weil wir noch das yankees – red sox spiel …

ganz und gar unglaublich

so montag ist es. mein bruder muss sich nun alleine durch die city schlagen und wir wohl das tempo etwas drosseln. kann ihn erst wieder am abend treffen. arbeit ist wie ueblich. viel. aber nicht aufregend. ein ganz normaler tag heute also, bis folgendes passiert. reingard ruft an. derek hat zwei konzerttickets und sie beide koennen nicht gehen. und was fuer ein konzert! ok haltet euch fest. es ist das taping fuer eine fernsehshow von vh1 „save the music“ im beacon theatre auf der upper west side. und wer tritt auf? alicia keys, john legend, rod stewart, joss stone, rob …

hier wird keiner geschont

gut. lange schlafen darf hansjoerg nicht. heute sonntag heisst es zeitig aufstehen. 7.45 tagwache, weil ich ihn mit zur gospelmesse in meiner abyssinian baptist church schleppe. eine kleine busfahrt durch das heimelige 😉 east harlem und schon sind wir in der 138. strasse. wir kriegen noch leicht einen platz, aber um 9 uhr ist die kirche voll und reverend butts beginnt mit der messe. wieder mal eine tolle predigt und schoene gospelmusik. leider kein zu traenen ruehrender chor aus suedafrika diesmal, aber alles in allem sehr schoen. mutiere hier fast noch zum kirchengeher, was ich ja daheim partout nicht ausstehen …