nobody died when clinton lied

morgen ist die große wahl. in den medien natuerlich das einzige thema. die new yorker sind groesstenteils demokraten und repraesentieren so ueberhaupt nicht den rest des landes. die leute hier wetteifern eher um die originellsten anti-bush-buttons und t-shirts. *siehe titel
da ich so richtige republikaner noch nicht getroffen habe, kann ich dazu auch nicht viel schreiben. ich bin wohl genauso gespannt auf den ausgang der wahl, wie alle anderen.
gestern war ich bei einem sehr netten brunch eingeladen. lauter lehrer aus oesterreich, die teilweise schon ein paar jahre in new york sind. der unterschied zwischen meinen freunden, die hier studieren oder praktika machen, und meinen lehrer-bekannten ist gross. als lehrer erleben sie hautnah wie gespalten die amerikanische gesellschaft ist. ich lauf auch nicht blind durch die stadt, aber manche dinge ueberraschen mich bei den geschichten, die sie mir erzaehlen, immer wieder.
ich will in diesem weblog eigentlich nicht politisieren sondern eher meine erfahrung und erlebnisse auf amuesante weise erzaehlen.
nur soviel: ob man nun amerikakritisch eingestellt ist oder nicht, man begreift vieles hier erst, wenn man es wirklich gesehen und erlebt hat. das gute, das schlechte, das unglaubliche und das wahnsinnige.