ich finde es immer wieder unglaublich, wie sich bands heutzutage nennen. ein nettes beispiel ist da „dogs die in hot cars“. aber es geht ja um die musik. um ehrlich zu sein, von den dogs hab ich erst ein lied gehoert und der grund warum ich heute wieder mal an meinem lieblings-konzert-veranstaltungsort (gibt es da ein anderes wort auf deutsch?) bin sind phoenix. seit ich die auf meinem nyc-abschiedssampler von meinen freunden gefunden hab, finde ich die ganz toll. mit dabei ist dieter, ein angehoeriger der recht grossen nyc-oesi-lehrerfraktion.
es waere nicht normal, wenn wir uns nicht durch eine legion von vorgruppen hoeren muessten. gleich zu beginn: joy zipper. naja, find ich nicht so super. wahrscheinlich liegt das auch daran, dass die gitarre mal wieder auf superlaut eingestellt ist und die stimme der saengerin hoert man gar nicht. machen das wirklich tontechniker??? nun gut. als naechstes: long view. aus manchester. die sind eigentlich ganz nett. haben alle ein kleines frisurenproblem, aber als rockstars braucht man eben einen antihaarschnitt. und nun kommen schon „dogs die in hot cars“. musik find ich sehr gut. da hoert man endlich mal eine stimme zwischen den ganzen gitarren. es gibt auch ein nettes stueck mit einer akustik-gitarre. die keyboarderin der band sieht sehr englisch aus und bewegt sich sitzend fast mehr als ihre stehenden bandkollegen.
jup. und nun phoenix! lauter nette franzosen. laut dieter sieht einer wie jean-paul belmondo aus. die musik find ich einfach toll. kenne ja fast jedes lied. da ich fast ganz vorne stehe kann ich mit genuss die groupies beobachten. ein besonders ausgelassenes exemplar (praepariert mit alkohol und gras) hat sich da auf die boxen gehaengt und versucht das mikro des gitarristen umzuschmeissen und fleht ihn dabei an, doch zu ihr herunterzukommen, was er aber nicht macht, weil er ja zu tun hat. sehr witzig!
apropos gras. ich glaub ich war noch auf keinem einzigen konzert in nyc, wo man nicht passiv-kiffer wurde. rauchen ist ja ueberall verboten, aber bei marihuana ist das wohl nicht so streng. muss jetzt aber ehrlich zugeben, dass ich diesen rauch nicht so stoerend finde, wie zigarettenrauch, den mag ich ja ueberhaupt nicht. nun jedenfalls ist es wie das amen im gebet, dass spaetestens bei der 2. vorgruppe der ganze raum im rauch liegt. tut der atmosphaere ja wohl keinen abbruch.
und wie immer: fotos (ja bald halt)
und videos:
if i ever feel better
everything is everything
everything is everything – unplugged (ein bisschen dunkel)