underground life

subwayfahren. muss ich taeglich und ich mag es auch gerne. am mein autofreies leben habe ich mich schon total gewoehnt. und wenn etwas zur routine wird, bemerkt man oft die kleinsten veraenderungen. zum beispiel wenn die „free-stress-test-scientology-combo“ ihr klimbim nicht am gewohnten platz aufstellt, sondern 10 meter weiter. was machen die dort? naja, ich hab da noch nie mitgemacht, weil ich auch so weiss, dass ich stress habe. die leuten werden da mit irgendwelchen fragen und eigenartigen apparturen auf ihre stresswerte getestet und dann sollen sie nach moeglichkeit die buecher von l. ron hubbard kaufen. und wenn das nicht klappt stehen schon ein paar meter weiter drei frauen mit ihren wachtuermen. ich kann dem ganzen nichts abgewinnen. genausowenig wie meinem russichen ziehharmonikaspieler, der fast jeden morgen im tunnel zwischen 7. und 8. avenue steht und russische polkas spielt.
aber es gibt auch tolle subway-unterhaltung. mein highlight sind die da breakdance-gruppen. diese gummimenschen machen ganz arge verrenkungen. ich habe da ein kleines video gemacht… schaut mal