daniel und anika haben etwas in williamsburg aufgestoebert. die band „fischerspooner“ gibt dort jeden donnerstag eine konzert oder es gibt eine performance. das ganze ist in einer riesengrossen garage, die wir vorerst fast gar nicht finden.
drinnen sind eigentlich nur wenige leute. so wie ich das sehe richtige „brooklyner“. das bier gibt’s mal wieder gratis (haben musiker heutzutage soviel geld?). leider gibt es kein fischerspooner-konzert. dafuer aber eine tolle performance. ein typ hat so einen apparat gebastelt, mit dem man… ja, wie beschreib ich das jetzt? also nehmen wir mal 5 ipods. und die ipods sind verbunden mit einem paar kopfhoerern und fuenf metallrohren. auf den finger gibt man sich eine drahtschlinge und dann greift man ganz so wie bei einem klavier die rohre an und hoert durch die kopfhoerer dann musik. hab mir sagen lassen, dass das so funktioniert, dass die musik, die man hoert durch den koerper wandert *durch mark und bein also* und bei der drahtschlinge dann wahrscheinlich rausgeht und bei den rohren rein oder auch umgekehrt.
auf jeden fall ist das toll und jeder kann es ausprobieren.
zum schluss gibt es noch eine nette einlage. der bastler nimmt 4 leute, die sich an den rohren festhalten und er spielt dann mit ihnen wie auf einem klavier. jeder arm und jedes bein so wie eine klaviertaste.
gut, man kann nicht alles bloggen. manche dinge muss man einfach gesehen und gehoert haben. wir machen noch einen kurzen abstecher ins galapagos. es spielt irgendeine band. fuer mich hoert sich das irisch an, aber orhan meint, dass ist suedstaaten-maessig. lasse mich genre betreffend gerne belehren. viel lieber wuerde ich aber nochmal die hiphopper hoeren.