wenn man schon leute da hat, die new york nicht kennen, muss man das ausnutzen und ihnen alles moegliche zeigen. abseits der touristischen highlights, faellt mir da williamsburg ein. nun gut, es sind auch hier schon einige touristen, aber ich mag die gegend. ich schleppe orhan, anika und daniel zuerst mal ins sea zum thai-essen. hier hat man schoen platz und das essen ist supergut.
schoen, geschichten von daheim zu hoeren. auf oesterreichisch noch dazu. mein naechster programmpunkt: galapagos. eine art kunstbar. ist zwei blocks vom sea entfernt. wir kommen ein bisschen spaet hin. auf der buehne sind gerade improvisations-hiphopper.
das sieht in etwas so aus: eine „freiwillige“ kommt auf die buehne und wird zu ihrem tag interviewt. was sie gemacht hat und blablabla. und dann rappen die vier jungs das ganze als eine art mini-theaterstueck-sketch nach. super!
der naechste act ist leider nicht so toll. eine typ marke hagerer-twenty-something mit gitarre kommt auf die buehne und singt ueber eine freundin, die nach LA ging um schauspielerin zu werden (ja wow!). das ganze ist so traurig und langatmig, dass innerhalb von einer minute, die ganze stimmung am nullpunkt ist. singen kann er auch nicht so gut. immer diese depressiven kuenstler… bitte holt die impro-hiphopper zurueck!
und nun heim.
was für ein netter abend…
was für ein netter abend…