der besuch schlaeft schon. nachdem ich schon laaaange bei keinem konzert mehr war, geh ich nun zu einer cd-release-party in joe’s pub. leider bin ich eine idee zu frueh und muss draussen im schnee warten. nachdem mir aber der tuersteher einen heizstrahler hinstellt, vergehen die 10 minuten wartezeit schon etwas schneller.
endlich drinnen. ich befinde mich unter lauter coolen und trendy people.
ach ja. die gruppe heisst airborne audio. underground-hiphop. bin schon sehr gespannt. ich sitze mal an der bar und unterhalte mich mit einer frau um die 40, die im west village wohnt (thema: politik und new york), und zwei jungen englaendern (thema: fortgehen und new york). sind alle sehr nett. nachdem es auch noch gratisbier gibt, sind die 5 dollar eintritt ja eigentlich sehr gut investiert (an alle, die nicht mitgehen wollten: tja, selber schuld!) angeblich geht wyclef jean an mir vorbei (die leute nehmen mir sind ganz aufgeregt), aber wuerde den ja nicht erkennen und ausserdem glaub ich nicht, dass er das ist.
so. nun beginnt das ganze. die zwei jungs kommen auf die buehne und verlangen gleich mal, dass die scheinwerfer fast ganz abgedunkelt werden. na toll. mit fotos ist nun also nichts. und dann hoer ich gleich was underground-hiphop ist. was soll ich sagen. es ist halt anders als jay-z und kanye west. ich wuerde das mit meinen einfachen worten so beschreiben: etwas roher, rauher, krachiger. oder vielleicht so: wenn jay-z ein butterbrot ist, dann sind airborne eher sowas wie brotchips. kommt halt drauf an, was man lieber mag. ich mag beides.
die musik ist jedenfalls gut. mal was anderes. man soll ja offen sein fuer alles. nachdem bisschen kontrastkultur bin ich aber auch muede. schon wieder 2. und es ist montag…. ab nach hause.