from harlem to hitch

ein richtig aufregender tag. zuerst die sache mit den gates. dann harlem-spaziergang mit reingard. wir entdecken durch zufall eine tolle galerie. die galeristin ist gerade beim umbauen der exponate. sehr eindrucksvolle skulpturen aus stein und holz. einer der kunstvoll gefertigten sessel gehoert schon jay-z. hmm, die welt ist klein. und zur naechsten vernissage werden wir eingeladen. anschliessend empfiehlt sie uns noch einen netten italian pastry shop an der lenox avenue. am weg dorthin ziehen wir an schoenen, alten haeusern vorbei. in einem townhaus sind die handwerker gerade beim fertigwerden und wir duerfen uns das haus von innen ansehen. ein traum fuer nyc-verhaeltnisse. drei stockwerke, holzfussboeden, terrasse, garten,… sehr teuer, soviel steht fest. die gentrifizierung hat schon begonnen.
der pastry shop ist toll. und die preise sind in harlem wirklich noch ok. die leute sind nett und ueberhaupt, ich komm schon wieder ins schwaermen…. der heimweg ist ueber east harlem. wir waehlen einmal eine andere route – madison avenue. hier ist es schon nicht mehr so nett.
nach einer chicken-ginger-suppe (meine spezialitaet hier) daheim mache ich mich auf den weg ins kino. juliane, shawn und ich wollen unbedingt „hitch“ sehen. will smith als „date-doctor“ in manhattan. ein traum. alles schauplaetze, die ich kenne oder wo ich schon mal war. ich fuehl mich richtig daheim…. die geschichte ist natuerlich vorhersehbar, aber ich finde sie charmant erzaehlt. die musik ist gut und die schauspieler auch. schoen.
wenn ich noch einen weiteren film-tipp abgeben darf: million dollar baby. supergut. in englisch anschauen bitte! und definitiv nachher keine plaene haben. nach dem film ist man k.o.