bob dylan special posting

ok. finally bob dylan. der meister. noch dazu gehe ich mit dem absoluten fan hin, der alle cds hat und jedes lied kennt: dieter. ich hab mich, wie ich es immer mache, vor dem konzert schon mal ordentlich reingehört. mithilfe von reingards „bob dylan essentials“ doppel-cd. dieter erklärt mir auch noch, dass die lieder live total anders klingen und ich sie nicht so leicht erkennen werde (na, prima!). außerdem ist bob eher der introvertierte star und spricht nicht mit seinem publikum. oh…. naja gut. wir sind im bostoner orpheum. schlendern vorbei an den merchandising-tischen. auf einem tshirt des sängers merle …

in bosox-city

ich muss früh aufstehen. hansjörg bricht auf zu seinem niagara-falls-trip und ich fahr mit dieter und den zwei martinas nach boston. roadtrip! wunderbarerweise hat dieter alles gecheckt. mietauto und konzertkarten für bob dylan morgen. sehr entspannend. brauch nur ins auto einsteigen. bin von nelly gestern abend noch muede und schlaf mal eine runde bis wir irgendwo in connecticut rast bei einem diner machen. wenn man da etwas bestellt, wird gleich nachgefragt: „whole wheat? white bread? toasted? tralala?“ die ganze szenarie schaut aus wie bei den gilmore girls. wir muessen noch ein stueckerl fahren und als wir endlich ankommen und unser …

und nun gar nicht mehr eigenartig

ich will nicht sagen, dass ich lange gebraucht hab um mich auf das leben nyc einzustellen. ich kann mich eigentlich gar nicht mehr daran erinnern schwierigkeiten gehabt zu haben. aber manche sachen haben sich schon eigenartig angefühlt: *** diese witzige urzeit mit am und pm (11.23pm ist 23.23, 12.34 am ist 00.34 und 1.56am ist 01.56) *** lebensmittel *** nach einem jeden danke soll man am besten ein „you’re welcome“ sagen *** plastik und kompost kommen gemeinsam in den abfall (find ich noch immer schrecklich) *** selbst fuer eine dose kriegt man ein plastiksackerl beim einkaufen *** maenner koennen mit …

nelly & konsorten

normalerweise lassen sich meine freunde zu meinen konzerten nicht so einfach ueberreden, aber da ich weiss, dass silvana nelly mag, hab ich mal das vorgeschlagen. ich bin gar nicht so der nelly-fan, bzw. kenn ich nicht so viele sachen von ihm, aber ein hiphop-konzert ist immer ein spass (denk ich mir eben). also silvana ist dabei und ihr dave auch. das konzert ist im theater vom madison square garden. publikum ist recht gemischt, aber eben mehr african americans. natürlich gibt’s wieder einen haufen vorgruppen. fangen wir gleich mal an: als erstes kommt so ein r&b-saengerin. hab den namen nicht verstanden, …

das schlechteste musical der welt

nach dem konzerthighlight am montag will ich meinem bruder auch musical-maessig was besonderes bieten. nicht diese massenmusical wie „the beauty and the beast“ oder „hairspray“ sondern was tolles. eine freundin von bettina hat mir da „shockheaded peter“ (struwelpeter) empfohlen, welches von london nach new york zurueckimportiert wurde. also gut. das theater ist in der nähe von meiner arbeit. wir kaufen guenstige tickets für die spätvorstellung und gehen vorher noch burgeressen nach greenwich village (damit hat hansjörg ja so gut wie alle neighborhoods gesehen…). wir landen in einem netten pub mit fernsehern, weil wir noch das yankees – red sox spiel …

ganz und gar unglaublich

so montag ist es. mein bruder muss sich nun alleine durch die city schlagen und wir wohl das tempo etwas drosseln. kann ihn erst wieder am abend treffen. arbeit ist wie ueblich. viel. aber nicht aufregend. ein ganz normaler tag heute also, bis folgendes passiert. reingard ruft an. derek hat zwei konzerttickets und sie beide koennen nicht gehen. und was fuer ein konzert! ok haltet euch fest. es ist das taping fuer eine fernsehshow von vh1 „save the music“ im beacon theatre auf der upper west side. und wer tritt auf? alicia keys, john legend, rod stewart, joss stone, rob …

hier wird keiner geschont

gut. lange schlafen darf hansjoerg nicht. heute sonntag heisst es zeitig aufstehen. 7.45 tagwache, weil ich ihn mit zur gospelmesse in meiner abyssinian baptist church schleppe. eine kleine busfahrt durch das heimelige 😉 east harlem und schon sind wir in der 138. strasse. wir kriegen noch leicht einen platz, aber um 9 uhr ist die kirche voll und reverend butts beginnt mit der messe. wieder mal eine tolle predigt und schoene gospelmusik. leider kein zu traenen ruehrender chor aus suedafrika diesmal, aber alles in allem sehr schoen. mutiere hier fast noch zum kirchengeher, was ich ja daheim partout nicht ausstehen …

let’s gooooo yankees!!!!!!!

endlich. mein bruder hansjoerg ist da. um seinen kurzen nyc-aufenthalt auch ja effektiv zu nuetzen, darf er gerade mal bei der tuer reinkommen und seine koffer ins zimmer stellen und schon geht’s los in die bronx. zu den yankees! mich fuer was zu begeistern ist mir noch nie schwergefallen, in wahrheit suche ich ja sachen um mich dafuer zu begeistern. so also die yankees. diese woche war opening day, die saison ist also ganz frisch. die yankees sind momentan nicht so gut drauf. haben schon ein paar mal verloren (im der major baseball league gibt es fast jeden tag ein …

maroon5

heute bin ich das erste mal in der radio city music hall. dieser alt-ehrwuerdigen konzerthalle an der sixth avenue/51. street. es spielen maroon5. die mag ich ja nun sehr gerne und in so einem rahmen ist das gleich noch toller. die radio city music hall versprueht – so aehnlich wie das empire state building – den charme der 50er jahre. irgendwie ist das eine atmosphaere wie in diesen alten doris day filmen, oder wie bei marilyn monroe’s „wie angelt man sich einen millionaer?“ einen millionaer kann ich mir heute nicht erwarten, denn maroon5 ist ein typisches „frauenkonzert“. es gibt heute …

ein fischerspooner erlebnis

fischerspooner. auf die haben mich daniel und anika aufmerksam gemacht, als sie auf besuch da waren. warren fischer und casey spooner haben ein studio in williamsburg, wo allwoechentlich am donnerstag ein workshop stattfindet. irgendso ein kunstzeug halt. aber macht spass! heute abend haben sie ihre cd-release-party. nachdem ich nun schon etwas schlauer bin, komme ich etwas spaeter hin, weil man ja sonst immer urlange auf alles warten muss. natuerlich sind ein haufen kuenstler da. einer cooler als der andere. fischer & spooner sind auch in der menge. gut, hab ich also noch nix versaeumt. matthias, ein arbeitskollege, ist auch gekommen. …