i can see clearly now

new yorker und ihre fenster. bis jetzt hab ich dieses ungeputzte-fenster-phaenomen ja auf diese bloed konstruierten fenster zurueckgefuehrt. diese schiebefenster, bei denen ich mich immer gefragt habe: „ja und wie putzen?“ nun gut. bettina meint, die kann man irgendwie drehen und wenden und somit auch putzen. und diesen sonntag ueberkommt mich das verlangen endlich klarheit zu schaffen. was nuetzt mir mein super-sunny apartment, wenn die sonne nicht reinkommen kann. stattdessen sieht man nur mehr weissen staub auf der scheibe. das ganze apartment wird ja immer sauber gehalten, aber die fenster verweigern sich dem. jetzt ist aber schluss damit. das mit …

we are stalkers – der tag an dem ich whoopie treffe!

wenn die prominenten nicht zu mir kommen, komme ich eben zu ihnen. reingard und ich machen den mittwoch nun immer zum kultur-erlebnis-tag. erstes ziel: die show von whoopie goldberg. ich mache mir ernsthaft sorgen. comedy auf englisch. ob ich da viel mitkriege. und dann die angst der aengste. comedians, die witze auf kosten gewisser zuschauer machen. die so eine arme kreatur herauspicken und sie gnadenlos fertig machen (auch ein grund, warum ich nie zu stermann und grissemann gehen wuerde!). nun ja, ich habe eben immer das gefuehl auf meiner stirn steht „victim“. endlich drinnen im theater. die reihe vor uns …

siedler

jetzt haben sie mich auch noch dazu ueberredet. siedler spielen. laut juliane, shawn und heath superlustig und suechtig machend. ja sicher. siedler ist ein brettspiel. und seit dem ich es auch spiele bin ich suechtig. es ist toll! genial. wie es bei anfaengern so ist. sie gewinnen die ersten paar spiele. verena – der obersiedler. aber die ernuechterung folgt zugleich. die siedlerprofis juliane und shawn holen sich die insel von catan (schauplatz des ganzen spieles) beinhart zurueck. aber das liegt sicher nur daran, dass die beiden gemeinsame sache machen. nach meinen anfaenglichen erfolgen, haben sie beschlossen mit mir nicht mehr …

und jetzt auch noch sabotage!

ein neues jahr. zeit fuer neujahrsvorsaetze. heisst hier auch new year’s resolution. und so wie jedes jahr: verena will gesuender leben und vielleicht auch etwas an gewicht verlieren. ok: verena will viel gewicht verlieren! ich bin hier ja so offen und ehrlich. und eigentlich lebe ich ja schon sehr gesund. soviel salat und gemuese wie hier, hab ich daheim nicht gegessen. bei der auswahl der erschwinglichen und gleichzeitig guten lebensmittel bleibt mir aber auch nichts anderes uebrig. und abgesehen von dem einen oder anderen burger, kommt nur gesundes auf meinen teller. so ist der diesjaehrige neujahrsvorsatz ja schon zur haelfte …

subway stories

ich fahre gerne mit der subway. weiss gar nicht wieso, aber es ist so. ich fahre immer mit dem 6er von der upper east side bis zu grand central und dann mit dem 7er bis zum times square. und in den zwei zuegen sind immer ganz unterschiedliche menschen. der 6er kommt aus der bronx und beim einsteigen sind da mehrheitlich schwarze und latinos im zug. mit jeder station im zug kommen mehr upper-east-side-weisse. im 7er sitzen prinzipiell nur chinesen und latinos. die wohnen alle in queens. was das mit dem melting pot soll? ich halte das fuer etwas uebertrieben. natuerlich …

16 grad. sonnenschein

also wenn ich da so an den letzten 1. jänner denke. hamburg. minusgrade. brrr. hier ist wieder mal alles anders. sonnenschein. wärme. langsam wachen alle auf. wohl dank dem late-night-snack pizza fühle ich mich supergut. aber tun werden wir wohl nichts. die idee. ein sonnenbad auf unserer tollen dachterrasse. bis jetzt hab ich die ja noch nicht so viel genutzt. zugegeben: dachterrasse ist sehr schmeichelhaft. eigentlich ist es das dach. aber dächer in manhattan sind halt alle flach. meistens mit teerpappe abgedeckt. aber gut genug um mal eine stunde sonne zu tanken. immerhin bei 16 grad. sonstiges 1.1.-programm: starsky und …

happy new year

langsam drehen alle durch. silvester soll super großartig werden. wir sind in new york. das muss man doch nützen. aber es ist doch eigentlich auch nur eine nacht wie jede andere. während ich anfangs noch versuche, nicht so eine große sache draus zu machen, stecken mich die anderen mit ihrem planungswahnsinn an. also was machen wir nun? definitiv nicht times square. das machen ja nur die touristen. außerdem haben wir uns sagen lassen, muss man schon um 2 am nachmittag hingehen um einen guten platz zu haben. ja sicher! aber nicht mit mir. die diversen clubs verlangen horrende eintrittspreise. wenn …