endlich. endlich. was unglaubliches….

dieser montag fängt eigentlich ganz normal an. (ich hab mir jetzt vorgenommen nur in der gegenwart zu schreiben, ist das gut? bitte kommentare) also: ein ganz normaler montag. die post bringt mir zu mittag meine neuesten bücher von amazon. ein kochbuch von anthony bourdain und ein buch über seine kulinarische weltreise. darauf hab ich schon gewartet. anthony bourdain ist einfach toll. der mann versteht was vom essen. und vom schreiben auch. perfekt. ich bin glücklich. am abend treffe ich mich mit hannes und shawn. hannes will unbedingt in die coyote ugly bar. naja. gut. auf der theke tanzende barfrauen – …

der rest vom wochenende…

freitag fenstertag. und ein wunderschöner noch dazu. die ganze truppe trifft sich in der nähe von lindas büro (51st und 3av) zum lunch, weil die arme leider arbeiten muss. danach geht’s los richtung un-headquarters (muss man auch mal gesehen haben) und gleich daneben steht ja dieses unglaublich hohe trumpgebäude. angeblich ein apartment-haus. wer will denn bitte da wohnen? ist ja wie ausgestorben dort. da muss man für eine bagel ja ein taxi nehmen. aber wahrscheinlich haben die besitzer solcher apartments andere sorgen…. (aber ich schweife ab). nächster zwischenstopp: brooklyn bridge. mit dabei mein neuestes spielzeug, die videokamera. funktioniert prima. die …

happy thanksgiving

es heißt früh aufstehen. 6.30 uhr. denn die thanksgiving-parade von macys fängt um 9 uhr an und um gute plätze zu haben, muss man früh dort sein. zumindest laut juliane, die mir am vorabend folgende nachricht auf der mailbox hinterlassen hat. „wir treffen uns um 7.30. für dich 7. weil du kommst immer zu spät.“ hmmm. da hat sie leider recht. über meine in nyc aufgekommenen probleme mit der pünktlichkeit schreibe ich ein anderes mal. ok. also bis um 8 habe ich es dann mit dem crosstown-bus bis zur upper westside geschafft. juliane, shawn (ihr mann), heath (der freund der …

what a day…

mittwoch, der letzte arbeitstag vor dem großen thanksgiving-wochenende. und was für ein tag. gleich am vormittag: ich kriege meine videokamera! ein geschenk von meinen zwei chefs, michael und vas. als ausgleich dafür, dass ich die ersten monate hier nichts verdiene. (für technisch-interessierte: eine sony dcr-pc350e) da fängt ja gleich das große regisseusen-herz zu schlagen an. drehbuch-ideen sammeln sich im kopf und ich sehe meine lieben new york freunde schon als leichen im central park herumliegen (nur im film natürlich). danach hab ich mir zwei stunden frei genommen um endlich meine wallende haarpracht zu dezimieren. (eigentlich wollte ich das ja als …

wie konnten mir u2 das nur antun?

mundpropaganda. wo ist die denn, wenn man sie braucht? u2 haben gestern ein konzert neben der brooklyn bridge gegeben, aber so gut wie niemand hat es gewusst. wer glück hatte, war gerade zufällig dort, sonst eben nicht. 3000 leute haben das gratiskonzert gesehen, alle anderen erst wie ich heute in den nachrichten. jetzt war ich noch immer bei keinem u2-konzert. sie machen es einem aber auch wirklich nicht einfach.

ich im moma

the museum of modern art. eine institution. und am samstag war die große eröffnung nach jahrelangem umbau. da der eintritt auf unerhörte 20 dollar gestiegen ist, wollte ich die chance nützen, am eröffnungstag gratis reinzukommen. das haben sich natürlich auch tausende andere gedacht. silvana und ich waren schon um 9 uhr dort. trotzdem war schon eine schlange, die so lange war wie der ganze block. um 10 waren wir dann endlich drinnen. ich kenn das alte moma nicht, also kann ich über die veraenderung nicht viel sagen. der ganze bau vermittelt viel raum und licht. nichts aufdringliches, alles sehr zurückhaltend, …

herumlaufen

ich bin manchmal ganz gerne alleine unterwegs. herumlaufen, nachdenken, zeit für sich haben. nur allein bin ich hier ganz selten (von den menschenmassen, mit denen ich durch die straßen wandle einmal abgesehen). ich wohne in einer wg, arbeite und abends mache ich meistens mit freunden was. das ist ja auch schön, aber heute (nach der sehr schönen thanksgiving-orgie) hatte ich genug und bin statt mit der subway zu fahren den ganzen weg von der 50th str bis zu mir heim (97th str) zu fuß gegangen. und was habe ich da nachgedacht! über weihnachten (was mach ich da nur?), einkaufen (alles …

my first turkey

nachdem mir manhattan eh schon auf den kopf fällt und ich schon etwas city-sick bin, habe ich mich heute morgen schon auf meinen besuch bei luba gefreut, die mich zu einem pre-thanksgiving-brunch nach long island eingeladen hat. nach einer kurzen reise mit dem zug war ich in little neck. klein und ruhig mit aneinandergereihten ein- und zweifamilienhäusern. ich bin etwas früher gekommen, weil ich versprochen hatte, zum dessert crème brulée zu machen. und was es davor gab, war sagenhaft: stuffed turkey, sweet potatoes mit banana and pecan nuts, stuffed eggs, couscous, mushroom sauce, pumpkin, cranberries, apple pie… das beste essen, …

brooklyn

silvana wohnt in brooklyn. und ja ich gebe es zu, ich finde es eben cool in manhattan zu leben. aber brooklyn kann schon auch ganz cool sein. gestern abend war ich bei silvana. zuerst haben wir uns mir ihren roommates college football angesehen. ganz traditionell mit chips und bier. und dann sind wir noch in die bar um die ecke. ein super gemütliches lokal mit sofas und großen polsterstühlen und….. platz! ja, platz gibt es in manhattan nicht soviel. umso entspannter habe ich mich da in brooklyn gefühlt. in vielen manhattan bars und restaurants ist alles dicht gedrängt. vielleicht erklärt …

fashion. bitte nein!

ich bin ja kein modemensch (fashion victim heißt das). ich habs gerne bequem und das möglichst in blau, beige oder schwarz. zum einkaufen verleitet werde ich auch nicht so richtig, da auf dem weg vom apartment zur arbeit keine geschäfte für kleidung und schuhe sind. ich musste mich letztens sogar zwingen was schickes zu kaufen, da ich nun wirklich nicht mehr fortgehtauglich war. da habe nun ganz günstig so einen poncho aus chiffon (ich glaube so heißt das) in op-art erstanden. schaut auch gut aus. aber bis ich den gefunden hatte. da lobe ich mir ja gap. hier kann ich …