damit mir und den kiddies nicht langweilig wird, hab ich mal eine neue freizeitbeschaeftigung gefunden: segeln. nun gut, das kann von uns eigentlich keiner, aber das ist kein problem, man mietet sich einfach ein boot mit skipper. das ist eigentlich teuer, aber nach einigem suchen, ist eine guenstige variante gefunden. 30 dollar pro nase fuer 8 stunden am boot.
die crew: guenes, juliane, shawn, heath und ich. unsere skipper: victoria und joe – east side sail. wir fahren mit der „langen-insel-schienen-strasse“ nach huntington an der nordseite von long island. endlich bei der marina angekommen, haben wir natuerlich keine ahnung wo wir hin sollen. als wir nach unseren skippern fragen, kriegen wir dauernd nur die retourfrage: „and what’s the name of the boat???“ ja, keine ahnung. aber anscheinend laeuft hier alles ueber den namen des boots.
schlussendlich finden wir doch noch unser boot. der name ist so kompliziert, dass ich ihn schon wieder vergessen habe.
wir fahren ungefaehr eine halbe stunde mit motorantrieb aus dem hafen raus (vorbei an mariah careys ex-villa) und dann sind wir im/am long island sound. windstaerke nach meinem eigenen empfinden: 0! na toll, da geht ja nichts weiter und ich krieg schon die krise. ich hab mir wohl zu oft die alinghi im americas cup angesehen. so in etwa hab ich mir das vorgestellt. wir gleiten mal eine zeitlang dahin. kriegen eine mini-schulung im segeln, duerfen an seilen ziehen, das segel auf die andere seite tun… guenes erweist sich bald als super-skipper (direkt am steuer!), weil sie wind „findet“…. auf einmal ist es naemlich ziemlich windig und das boot legt sich endlich in seitenlage. leider ist es noch nicht notwendig sich aus der seite raushaengen zu lassen (so wie in der thomas crown affair). ich haette das ja sofort gemacht.
es ist also doch noch ein ziemlicher spass und auch mal sehr relaxend so draussen aus der stadt.